26.12.2018 - CROSS-RACE Pfaffnau

 

Am Wochenende starteten wir beide in Pfaffnau am internationalen Querrennen. Die Strecke war anspruchsvoll. Mit verschiedenen Steigungen und schlammigen Abfahrten, verlangte uns die Strecke viel ab. Wir konnten beide nicht vorne mitmischen, nutzen das Rennen aber als guter Trainingsreiz zwischen den Festtagen.

 

Für Noëlle geht es bald weiter mit Querrennen. Sie wird am 13. Januar an der Schweizermeisterschaft in Sion am Start stehen.




 

Wir wünschen euch frohe Weihnachten

und einen guten Rutsch ins neue Jahr.



Chur-Arosa Bergrennen

Fabienne:

Achtung, fertig, Berg! Am Wochenende hiess es für mich nochmal vollgas geben. Das letzte Rennen der Saison 2018 stand an. Das Rennen startete in Chur und war in Arosa fertig. Gefühlt "eeeewig" ging es hoch und ich hatte am Anfang schon etwas Mühe, meinen Rhythmus zu finden. Nach ca. 15 km fand ich aber eine passende Gruppe in der ich mitfahren konnte. Von da an vergingen die Kilometer auch wie im Flug und ich war froh, als ich das Schild "Arosa" lesen konnte und die Steigung etwas abflachte. Danach ging es noch einmal um den See bis ins Ziel. 

Fazit: Es war eine andere Rennerfahrung, aber Bergrennen werden wohl nicht meine neue

                                                                                                                               Lieblingsdisziplin. :-)

                                                                                                                               Für mich heisst es nun Trainingspause und Ferien, bevor ich dann den Fokus auf das

                                                                                                                               nächste Jahr richte.


UCI  Mountain Bike World Championships 2018

in der Lenzerheide

Noëlle: Letzten Donnerstag startete ich an meiner ersten Weltmeisterschaft. Diese fand auch gleich noch vor Heimkulisse statt, was noch mal spezieller war. Wir trainierten bereits in einem Trainingslager auf dieser  Strecke und ich und kannte die Strecke  in und auswendig. Ich freute mich riesig auf das Rennen, war aber auch extrem nervös. Leider musste ich wieder von der fast hintersten Startreihe starten und kombiniert mit einem nicht guten Start war es nicht die optimale Ausgangslage. Im ersten "Singeli" konnte ich jedoch viele Fahrerinnen überholen und es sah sehr vielversprechend aus. Leider bremste dann in der ersten Abfahrt eine Fahrerin vor mir (unnötig), ich fuhr in ihr Hinterrad und stürzte  dummerweise. Beim Sturz zog ich mir ein Loch im Knie zu, konnte aber weiterfahren. Leider waren aber auch meine Beine nicht wirklich gut und ich fand nie richtig ins Rennen. Ich bin extrem enttäuscht über mein Resultat an dieser Weltmeisterschaft. Die Atmosphäre während der ganzen Woche war aber gigantisch und mir hat es extrem gefallen, Teil des Swiss Cycling Teams zu sein.

Das Loch musste leider genäht werden und so muss ich für ca. 1 Woche mit meinem Training aussetzen, was mich noch einmal ärgert.  Mit den Youth Olympic Games (YOG) in Buenos Aires  im Oktober kommt aber schon der nächste grosse Event, bei welchem ich nochmals mein Bestes geben kann. Ich freue mich extrem darauf!

 


Einfach fantastisch!  Noëlle wurde von Swiss Olympic für die Jugendolympiade in Buenos Aires 2018 selektioniert. 

 


Bild: UCI Juniors Cup in Obertraun 2018
Bild: UCI Juniors Cup in Obertraun 2018
5. bis 9. September 2018

 

uci mountain bike world Championships

in der Lenzerheide

 

Das Rennen der Juniorinnen findet am Donnerstag um 14.00 Uhr statt. Noëlle freut sich über jeden gedrückten Daumen oder auch über das Anfeuern an der Rennstrecke. Go Noëlle go go go!!

Alle Informationen zu den MTB-WM in Lenzerheide von Swiss Cycling

 


PROFFIX Swiss Bike Cup Basel/Muttenz

 Fabienne:

Findet kein Strassenrenne statt, ist das Wochenende frei für Bikerennen. So startet ich am Sonntag am Proffix Swiss Bike Cup in Basel. Die flache Strecke war etwas mehr für mich geschnitten als die Strecke in Villars, wo es nur rauf oder runter ging. Der Start, eher einem Strassenrennen entsprechend, führte über eine Runde auf der Pferderennstrecke, gefolgt von einer langen Gerade dem Fluss entlang. Die Positionen ergaben sich aber schnell, als es wenig

später in einen steigenden Singeltrail führte. Ich konnte mich in einer kleine Gruppe einreihen und ein konstantes Tempo fahren. Auf den langen Geraden war

auch etwas Taktik angesagt. So suchte ich mir immer ein passendes Hinterrad, um möglichst vom Windschatten profitieren zu können (richtiges „Strassenfeeling“ J). Am Schluss ergab es für mich (nach einem Zielsprint) den 8. Rang bei den U23/ 28. Rang Elite).  


 

GP de la Garage Région 2018 (Luxemburg) - 26.08.2018

 

Fabienne:

Für mich war dieses Wochenende das letzte Strassenrennen der Saison 2018. Auf einer welligen und sehr windigen Strecke wollten wir nochmals unsere Teamskills zeigen. Mit dem klaren Ziel zu gewinnen, gingen wir

an den Start. Jede Fahrerin setze sich voll für das Team ein und erledigte ihre Aufgaben. So gelang es Jutta in einer Spitzengruppe wegzukommen und am Schluss zu gewinnen. Im Feld konnten wir einen super Sprintzug aufbauen und Vera für den Schlusssprint optimal positionieren, welchen sie dann gewann. Ich hatte richtig Spass Rennen zu fahren und wir sind natürlich alle stolz über den Sieg von Jutta. Ein gelungener Saisonabschluss für mich auf der Strasse.  

Weiter geht es jetzt noch mit 2 Bikerennen und mit einem Bergzeitfahren von Chur nach Arosa.

 


Proffix Swiss Bike Cup Villars-Sur-Ollon - 19.08.2018

Fabienne:

In Villars-sur-Ollon fand dieses Wochenende zum ersten Mal ein Rennen im Rahmen des Proffix Swiss Bike Cup statt. Die Strecke hatte etwas „Quer- Feeling“-Ähnliches. Das Streckenprofil war einfach. Die Strecke startete nach einer rechtwinkligen Kurve auf der Strasse bergab, was noch speziell war. Kurz nach dem Start mussten 3 Hindernisse mit  Baumstämmen übersprungen werden, was zum Teil zu nicht ganz ungefährlichen Situationen führte.  Danach folgte eine Schlangenlinienabfahrt, bevor es lange bergauf ging. Nach dem höchsten Punkt folgte wieder eine kurvige Abfahrt auf der Wiese. Am Samstag war die Strecke noch nass und es brauchte eine gute Technik, um die schlammige Abfahrt zu meistern. Am Sonntag war die Strecke aber komplett trocken und es hiess einfach "Vollgas" fahren. Da ich seit dem April keine Bikerennen mehr gefahren bin, musste ich zuhinterst starten. Da der Start zudem sehr schmal war, zog sich das Feld schnellauseinander. Ich versuchte meinen Rhythmus zu finden und Spass zu haben. Leider hatte ich wieder mit meinen Asthma-Problemen zu kämpfen. Ich fuhr das Rennen aber zu Ende. 

 

Noëlle:

Dieses Rennen in Villars war für mich das letzte Rennen vor der Weltmeisterschaft in der Lenzerheide. Beim Training am Samstag hat mir die Strecke noch gefallen, weil es einige schlammige und rutschige Passagen hatte. Das hat richtig Spass gemacht.  Am Sonntag war die Strecke dann leider wieder trocken und weil es technisch nicht so schwierig war, wurde das Rennen schnell und entsprechend hart. Beim doch etwas speziellen Start kam ich zum Glück gut weg und konnte sicher über die Baumstämme fahren. Leider entstand bei der Fahrerin vor mir schon zu Beginn eine Lücke zu den vordersten Fahrerinnen und ich konnte die Lücke das ganze Rennen über nicht zufahren. Und da ich in den ersten Runden sehr nervös war, passierten mir einige blöde Fahrfehler und ich musste ein paar Mal vom Bike, was natürlich Zeit kostete! Mit der Zeit fand ich aber meinen Rhythmus und ich  konnte das Rennen ohne weitere Probleme zu Ende fahren. Um mit den Führenden mithalten zu können, hätte ich mir allerdings keine Stürze erlauben dürfen!


GP Oberbaselbiet - 12.08.2018

Fabienne:

Es ist wohl eine der härtesten Strecken am GP Oberbaselbiet (Zunzgen). Eine Runde dauerte 7.9 km und ist mit vielen kleinen aber steilen Rampen gespickt. Durch die nur kurzen Anstieg wurde voll gepusht. Ich hatte einen super Start und konnte als eine der ersten in die ersten Rampen fahren, wodurch ich auch dem „Handorgeleffekt“ fliehen konnte und so Energie sparte. Leider verlor ich in der 2. Rund beim Bergpreis kurz den Anschluss ans Hauptfeld, welchen ich leider nicht mehr schliessen konnte. So fuhr ich die restlichen 6 Runden in einem kleineren Feld, zusammen mit meinen Teamkolleginnen Martina und Jutta, fertig.


Argovia Vittoria Fischer Cup Langendorf - 12.08.2018

Noëlle:

 Ich startete dieses Wochenende wieder an einem Bikerennen in Langendorf. Nach einer harten Trainingswoche wusste ich nicht genau, wie gut ich mithalten kann. Das Rennen war lang und dadurch sehr hart. Ich konnte mich nach dem Start aber gut einreihen und mithalten. Am Schluss reichte es mir zu Rang 2, mit welchem ich sehr zufrieden bin.

 

 


 Zeitfahren Bleienbach

Bei uns starte dieses Jahr der 1. Augustbrunch früh. Noelle und ich fuhren das Einzelzeitfahren in Bleienbach. Der Start war glücklicherweise schon um 9:35 Uhr bzw. um 10:10 Uhr, wodurch die Temperaturen noch recht angenehm waren. Die Strecke war ziemlich flach, wodurch es von Anfang an „Vollgas“ hiess! Die Strecke war nicht überall super gesichert, was eine hohe Aufmerksamkeit verlangte. Wir konnten beide unser Bestes geben und absolvierten

die 18.8 km in 30:10:93 (Noëlle) bzw. 28:37:02 (Fabienne) . Diese Zeiten reichten bei Noëlle (Juniorinnen) für den 1. Platz vor Noemi Rüegg und Joline

Winterberg und bei mir (Frauen Elite) für Rang 3 hinter Marcia Eicher und Marlen Reusser. 


GP Olten - 29.07.2018

 Fabienne:

Auf dem Plan war heute das Kriterium in Olten. Es galt 50 Runden an knapp 1 km zu fahren. Alle 5 Runden gab es eine Sprintwertung, in der die ersten fünf FahrerInnen Punkte erhielten. Knacknuss: Gefahren wurden Frauen Elite und U19 Jungs zusammen. Dies machte das Rennen sehr schnell und für mich war es sehr hart und ich kassierte einige Runden. Das gute an diesem Rennen, wenn man abfällt kann man wieder einsteigen, wenn einem das Feld überholt.

Fazit des Rennens: Kriterium war noch nie meinen Lieblingsdisziplin aber es war sicher ein super Training. :-)


Europameisterschaft Strasse U23

 Fabienne:

Nachdem wir am Freitag die Strecke für das Strassenrenne abgefahren haben, war klar, dass das Rennen richtig richtig hart wird. Die Strecke hatte gleich nach dem Start eine steile Rampe mit Pflasterstein. Gefolgt von einem Aufstieg über 3 km, mit bis zu 15% Steigung. Wenn man diese Steigung bezwungen hat folgte eine schnelle Abfahrt gefolgt von einem flachen bis welligen Stück zurück ins Ziel.

Ich ging richtig motiviert an den Start und freute mich auf das Rennen. Da wir im Nationenranking recht weit hinten sind, konnten war erst als eine der letzten einstehen. Mein Ziel war also klar. Möglichst schnell starten, damit ich vorne im Feld in den Aufstieg kann. Ich konnte schnell starten und war beim zweiten Aufstieg weit vorne. Holland übernahm das «pacing» und schlug von Beginn an ein hohes Tempo an. Viele wurden schon in der ersten Runde abgehängt, darunter war leider auch ich.

In der zweiten Rude konnte ich nicht mehr in den kleinsten Gang schalten (was ich bei 15% Steigung durchaus sehr nützlich finde) und musste dies einstellen lassen. Unser Mech reparierte dies aber schnell und so konnte ich weiterfahren. Ich versuchte nochmals vollgas zu geben um zu den vor mir Fahrenden aufzuschliessen.

In der 4. Runde kamen bei mir wieder die Atmungsprobleme auf. Ich atmete nur noch oberflächlich, was auch meine Beine zu spüren erhielten und völlig zu machten. Nach einer gewissen Zeit wurden wir dann von der Rennleitung aus dem Rennen genommen.

 

Ich muss dieses Rennen nun als Standortbestimmung anschauen und die vielen Erfahrungen die ich diese Woche mit SwissCycling machen konnte, an den nächsten Rennen anwenden.


Am Donnerstag fuhr ich das Zeitfahren an der U23 Europameisterschaft in Brno.

Die Anfahrt zum Rennplatz verlief nicht wie geplant (mein Chauffeur hatte die falsche Adresse im Navi und dann sind wir auch noch im Stau stecken geblieben). Es reichte aber gerade so auf das Einfahren und so konnte ich mich auf das Renne vorbereiten. Ich konnte mir das Renne gut einteilen und am Schluss nochmals Gas geben. Das Niveau ist nochmal eine andere Liga als letztes Jahr bei den U19. Ich bin (den Umständen entsprechend) aber zufrieden mit meinem Rennen.

 

 

Morgen geht es weiter mit dem Strassenrennen. Es wird hart. Die Strecke geht entweder rauf oder runter ("meine" flachen Passagen suche ich hier vergebens :). Ich freue mich aber riesig zusammen mit Meret für die Schweiz am Start zu stehen.


Klettersteig Gantrisch

Einmal den "Kopf lüften", stand gestern am Klettersteig Gantrisch  auf dem Programm. Mit dem TSP Kanton Bern erhielten wir gestern die Chance mal etwas ohne Räder auszuprobieren. Obwohl man immer angeseilt war, war es mir nicht immer sehr wohl an dieser Wald. Wenn man irgendwo im Fels hängt und nach unten schaut (was ich wenn möglich versuchte zu vermeiden ) , ist das schon noch einmal ein anderes Gefühl, als wenn man auf dem Fahrrad immer festen Boden unter den Rädern hat.

Es hat sich bestätigt, dass ich die richtige Sportart für mich gefunden habe :-). Es jedoch einmal ausprobiert zu haben, hat sich aber gelohnt. Die Aussicht oben war suuuper schön!

 

Für mich heisst es jetzt packen, weil es morgen ab nach Tschechien an die U23 EM geht.

Zeitfahren Donnerstag 12.07.2018, 10:30 (24 km)

Strassenrennen: Samstag 14.07.2018, 14:30 (108 km)


Schweizermeisterschaft Strasse - 1.07.2018

Fabienne

Am Sonntag denn Wecker um 4:45 Uhr zu stellen ist echt früh!  Grund dafür war der frühe Start an der SM Strasse. Um 7:45 Uhr wurden wir in Schneisingen auf die 118 km lange Strecke geschickt. Die Strecke hatte es in sich. Nach einer grossen 40 km Runde hatten wir noch 4 kleine Runden an je 20 km zu absolvieren. Bereits nach den ersten Kilometer wurde angegriffen und eine meiner Teamkollegin war dabei. Im Feld wurde danach nichts mehr gemacht. Wir fuhren mit einem konstanten Tempo weiter. Nach ca. 90km gab es einen Angriff von Jolanda Neff und ich verlor den Anschluss. Eine Runde alleine und die letzte Runde glücklicherweise noch mit meiner Teamkollegin waren nicht mehr sehr spannend, aber ich fuhr das Rennen zu Ende. Auch wenn es am Schluss nicht gereicht hat mit dem Feld ins Ziel zu kommen bin ich trotzdem zufrieden mit meinem Rennen. Auf dem Level Jolanda Neff bin ich noch nicht. Aber was noch nicht ist, kann ja noch werden. :)

 


Schweizermeisterschaften Einzelzeitfahren - 27.06.2018

3. Rang für Noëlle!


Schweizermeisterschaft Einzelzeitfahren - 27.07.2018

 Fabienne:

Gestern war das Ziel die anspruchsvolle 18 km lange Strecke möglichst schnell zu absolvieren. Es standen die Schweizermeisterschaften im

Zeitfahren an. Meine Beine fühlten sich super an und ich merkte, dass mir die Rundfahrten in der letzten Zeit viel Kraft gegeben haben. Leider kam ich

nie wirklich ins Rennen. Mein Kopf war überall aber nicht im Rennen und ich konnte meine Kraft nicht so wie ich wollte, auf die Pedale bringen. Am Schluss

reichte es in der Kategorie Elite zu Platz 15 (als 2. In der Kategorie U23). Ich habe mein Möglichstes gegeben und das ist das wichtigste. Leider läuft nicht

immer alles nach Plan aber die nächste Chance vollgas zu geben kommt schon bald. Am Sonntag werde ich zusammen mit dem RE/MAX Team am Start der SM Strasse stehen. 


Schweizermeisterschaften Bike - Andermatt - 24.06.2018

Noëlle

 

Vize-Schweizermeisterin!

 

Einfach happy : )

 

 


Fabienne 

7. Rundstreckenrennen VC Steinmaur - 17.06.2018

Dieses Wochenende startet ich mit dem Team in Steinmaur an einem Strassenrennen. Ich fühlte mich erholt von der Thüringenrundfahrt und

wollte etwas riskieren. Nachdem das Rennen sehr schnell startete, machte meine Teamkollegin Marcia in der 3. von 10 Runden einen Angriff und ich ging mit.

Leider war das Tempo zu hoch für mich und es «verblaste» mich! Ich konnte das Rennen noch in einer kleineren Gruppe fertig fahren und beendete das Renne auf dem 11. Platz.

Das Renne zeigte mir auch, dass ich noch etwas Erholung brauche. Ich habe mich daher entscheiden die Schweizermeisterschaft Bike am nächsten Wochenende auszulassen und mich auf die Schweizermeisterschaft Zeitfahren nächsten Mittwoch konzentriere.  


 Thüringen Ladies Tour 2018  28. - 03.06.2018

 Fabienne

27.05.2018

Meine erste grosse Tour wird ein Abenteuer und ich freue mich sehr. Zwar hatte ich dann kurz vor der Abreise doch etwas Bedenken, ob ich das schaffen würde. Aber mit der Gewissheit, dass es in Ordnung ist, wenn ich die Tour nicht zu Ende fahren kann, bin ich heute mit dem Team nach Deutschland gefahren. Ich habe mir das Minimalziel von 4 Etappen gesteckt. (Aber ganz im Geheimen möchte ich das Zeitfahren am 03.06.2018 fahren. Das kann ich aber nur, wenn ich alle 6 anderen Etappen schaffe). Mal schauen…

 

1. Etappe – 82.5 km (28.05.2018)

Um 18.00 Uhr starteten wir heute mit der ersten Etappe. Es wurde sehr schnell gefahren und es hatte pro Runde neben «Wellen» immer noch einen ziemlich langen steilen Zielberg. Für mich war das Rennen sehr hart, vor allem für den Kopf. Die Anstiege verlangten meine ständige volle Aufmerksamkeit, möglichst vorne mitfahren….. na ja. So ganz gelungen ist mir das Rennen heute nicht! Ein solala Start!

 

2. Etappe – 136 km (29.05.2018)

Heute sind wir um 13.30 Uhr gestartet und es war recht heiss. Es standen 4 Runden à 34 km auf dem Plan. Die ersten 2 Runden waren okey, aber ich musste mich schon in der zweiten Runde zurück ins Feld kämpfen. Zum Glück schaffte ich dies zusammen mit meiner Teamkollegin Martina. Nach der 3. Runde schaffte ich es nicht mehr, im Feld mitzufahren, das Tempo war für mich zu hoch und der Berg zu lang ; ). Zusammen mit ca. 12 anderen Fahrerinnen fuhren wir dann möglichst kräfteschonend ins Ziel, was uns allerding den riesen Abstand von über 19 Minuten einbrachte.

Nach dieser Etappe war ich total geschafft!

 

3. Etappe – 131 km (30.05.2018)

Start heute wieder um 14.00 Uhr und es wird immer wie heisser. Ich habe die Etappe «überlebt». Erneut eine extrem harte Etappe für mich, mit einer langen steilen Rampe! Ich erwischte leider im langen Berg nur eine 5er Gruppe, in welcher wir noch ca. 50 km fahren mussten. Dies bedeutete, dass wir uns eigentlich nie ausruhen konnte und immer wieder führen mussten. Das kostete sehr viel Kraft und zudem gab es auch noch ziemlich Wind. So handelte ich mir weitere 20 Minuten Rückstand ein! Aber ich habe die Zeitlimite geschafft und ich kann morgen meine 4. Etappe (mein Minimalziel) in Angriff nehmen.

 

4. Etappe – 118 km (31.05.2018)

In der Nacht hatte ich wieder einmal ein hässliches Zittern in meinem Körper. Ich habe gestern wohl zu wenig gegessen, das musste ich heute unbedingt ändern. Im Etappenbeschrieb hiess es, dass es heute eine flache Etappe werde. Doch wenn ich das Höhenprofil anschaute, finde ich das Wort «flach» ehrlich gesagt etwas unpassend…Wie auch immer…

Aufgrund der «flachen» Etappe wurde das Rennen entsprechend schnell gestartet und das Tempo blieb das ganze Rennen über hoch. Ich schaffte es jedoch, mich im Feld zu halten. Unterwegs gab es viele steile Rampen und viele Pflastersteine und dazu kam ein starkes Gewitter. Der Hammer war dann noch, als unser Töff auf einen falschen Weg einbog, so dass wir auf einer Schnellstrasse landeten und auf der Autobahn durch eine Rettungsgasse, mit der Polizei an der Spitze, wieder auf die eigentliche Strecke zurück fahren mussten. Und das alles im Feierabendverkehr! Abenteuer puur! Auch wenn es wieder super hart war, heute hat es mir gefallen und ich bin glücklich, dass ich morgen zur 5. Etappe starten kann!

 

5. Etappe – 105.6 km (01.06.2018)

Heute gab es 4 Runden zu fahren. Das spezielle an der heutigen Runde war, dass es kurz vor dem Ziel einen Aufstieg mit bis zu 16% Neigung hatte. Das Rennen ging wie mittlerweile gewohnt schnell los. Ich konnte mich Anfangs gut im Feld platzieren und Kraft sparen. Aber bereits in der 2. Runde fiel ich in eine kleiner Gruppe zurück, in der wir auch den Rest des Rennens fuhren. Die Atmosphäre am Berg war eindrücklich. Fast schon Tour de France Feeling. :-) Hier ein kleiner Eindruck vom Berg (kurzer "Auftritt" von mir bei 22 Sek.).

 

6. Etappe – 139 km (02.06.2018)

Letzte lange Etappe heute!! Mit doch rechtem Respekt startete ich heute in die letzte Etappe. Es hatte nämlich einen langen Berg nach bereits 30 km. Und wieder ging es "Achtung, Fertig, Los"! Ich konnte mich bis zum Berg im Feld bewegen. Danach musste ich mich  jedoch etwas zurücknehmen und ich fuhr mein Tempo den Berg hinauf. Dies half mir den Rhythmus zu finden und so Energie zu sparen. Nach dem Berg und der Abfahrt fand sich das grosse Hauptfeld wieder zusammen und auch ich fand wieder Unterschlupf im  Feld. Die letzten 100 Kilometer konnte ich also im Feld fahren, phuuuu! :-) Das Tempo war nicht mehr so hoch -  die verbliebenen Fahrerinnen wollten wohl auch Kraft für das morgige Zeitfahren sparen. Mit kam das natürlich sehr entgegen. Aber Juhu, ich habe alle 6 Etappen geschafft und ich bin morgen am Zeitfahren dabei!

 

7. Etappe – 18,6 km (03.06.2018)

Heute habe ich mit dem Zeitfahren meine zweite Elite Rundfahrt beendet. Die Strecke war noch einmal hügelig und anspruchsvoll. Gleich nach dem Start kam die erste Rampe und die Beine schmerzten schon das erste Mal so richtig. Die Beine waren leer und der Kopf müde. Ich war aber sehr motiviert nochmals Vollgas zu geben und die gut 18 km möglichst schnell zu meistern. Im Ziel hatte ich dann die Bestzeit und durfte auf dem Hot-Seat platz nehmen. Wenigstens ein Vorteil wenn man als 2. Fahrerinnen ins Rennen startet. : ). Klar musste ich diesen Sitz nach kurzer Zeit wieder freigeben. Für mich war es aber ein gelungener Abschluss der Rundfahrt.

 

Fazit:

Es war eine super Erfahrung auf ein Etappenrennen auf einem solchen  zu fahren. 7 Tage hintereinander vollgas Rennen zu fahren ist brutal hart. Aber zu merken, dass man das kann, obwohl die Beine schon beim Liegen weh tun, ist super und die Motivation für die kommenden Rennen ist riesig. Die ganze Atmosphäre und der Zusammenhalt und die Unterstützung von unserem Team war einfach super. Wir hatten so eine coole Woche und wir sind  als Team zusammengewachsen. Ein riiiiiiiiiiiiesen grosses Merci geht auch an unsere Staff. Wir wurden so was von verwöhnt und unsere Rennräder waren immer in einem top Zustand. Und tausend Dank an das  REMAX Cycling Team, dass ich als 19 jährige die Chance bekam, Teil dieser Tour zu sein!


Proffix Swiss Bike Cup Gränichen / 03. Juni  2018

Noëlle

Das Proffix Swiss Bike Cup Rennen in Gränichen zählte auch zum  Juniors Series CUP XCO. Entsprechend viele Fahrerinnen waren in meiner Kategoire am Start. Im Gegensatz zum Samstag, schien am Sonntag nach dem Mittag  die Sonnen nicht prall in die Kiesgrube und hitzemässig ging es noch. Dieses Mal musste ich nicht ganz hinten starten und der Start gelang mir recht gut. Nach der ersten Runde reihte ich mich an 15. Stelle ein und ich fuhr die weiteren 3 Runden mehrheitlich an dieser Position. Es gelang mir leider nicht, etwas Boden nach vorne zu machen, und kurz vor Rennende überholte mich dann noch eine Holländerin, so dass mir  im Ziel 13 Sekunden auf den 15. Platz fehlten, was mich dann doch ärgerte!


Rad Bundesliga Merdingen (D), 21.05.2018

Fabienne

Am Pfingstmontag bin ich in Merdingen an einem Bundesliga Rennen gestartet. Wir mussten 10 x einen Rundkurs von 8,3 Kilometer absolvieren. Es hatte viele enge Kurven und einen ziemlich steilen Anstieg. Für dieses Rennen habe ich mir vorgenommen, einmal etwa zu wagen, etwas auszuprobieren. So habe ich mich so oft wie möglich vorne im Feld aufgehalten und ich bin bei Angriffen mitgegangen. Meine Anstrengungen während dem Rennen führten dann dazu, dass ich am Schluss nicht mehr ganz mithalten konnte und 18. wurde (6. U23). Dennoch nehme ich aus diesem Rennen gute Erfahrungen mit. Ich habe etwas gewagt und vorne im Feld zu fahren hat mir sehr gefallen. : )


UCI Juniors Series Obertraun, 13. Mai 2018

Noëlle

Mein drittes Juniors Series Rennen bin ich am letzten Wochenende in Obertraun (Aut) gefahren. Die gebaute Strecke war durch die vielen eingebauten Steine und Schanzen sehr technisch und anfällig für Defekte. Zusammen mit den vielen kurzen knackigen Anstiege was sie enorm hart  und erforderte vollste Konzentration. Ich musste wieder in der hintersten Reihe starten und erwischte leider keinen guten Start. Da die Fahrerinnen vor mir früh abstiegen, musste auch ich den Starthang hinaufrennen und dieser war nicht  kurz. Danach fand ich meinen Rhythmus und  ich fuhr ein gutes Rennen. Erneut reichte es für Rang. 19. Während dem Rennen fühlte ich mich endlich wieder gut und ich bin extrem froh, dass meine Kräfte in den Beinen wieder zurückkommen. Für die kommenden Rennen bin ich nun zuversichtlich und ich freue mich auf  Gränichen. 


Proffix Swiss Bike Cup Solothurn / 5. Mai 2018

Noëlle

Die Zuschauer beim Startgelände puschen uns Fahrerinnen immer enorm. So hatte ich auch in diesem Jahr einen ziemlich guten Start und war beim ersten Aufstieg vorne mit dabei. Im Laufe des Rennens verlor ich jedoch den Anschluss an die Spitze und als ich dann auch noch einen "Platten" hatte, war es mit einem guten Rang endgültig vorbei. Mit dem 7. Rang bin ich  nicht zufrieden. In diesem Rennen hat leider nichts zusammen gepasst. Der schwere Sturz meines Vereinskollegen am Freitag war stets präsent  und meine Beine waren schwer. 


Einzelzeitfahren Thuner Westamt  / 5. Mai 2018

Fabienne

Am Samstag fand in Amsoldingen ein nationales Einzelzeitfahren statt. Eines der wenigen Zeitfahren in der Schweiz. Die Strecke ist sehr abwechslungsreiche.

Am Anfang einige Hügel am Schluss eine lange leicht steigende Strasse bis ins Ziel. Ich konnte meine Energie gut einteilen. Der einzige Störfaktor war das

Frühstück, welches sich bemerkbar machte. Ich bin mit dem Resultat (6. Rang Kategorie Elite) aber sehr zufrieden.

Fotos: Monika Andres


Gracia Orlovà

Fabienne

Die letzte Woche verbrachte ich in Tschechien. Zusammen mit dem RE/MAX Cycling Team fuhren wir die Gracia Orlovà Rundfahrt. Für mich war es

die erste «richtige» Rundfahrt in der Elitekategorie. 

Die erste Etappe startete am Donnerstag. Zu fahren waren 104 km auf einer Hügeligen Strecke. Es war sehr hart. Das Tempo wurde hochgehalten

und ich musste schauen, dass ich den Anschluss ans Feld nicht verliere. Am Schluss reichte es nicht ganz, dass ich mit dem Feld ins Ziel kam. Bei einer

Rundfahrt muss man den Kontrollschluss einhalten, um am nächsten Tag wieder starten zu können. Bei uns waren es 15% was bei 3h Fahrzeit doch relativ viel

ist. Dies hatte ich im Moment als ich den Anschluss verpasste aber nicht wirklich im Kopf und fuhr so mein «Zeitfahren» in der Wagenkolonne

«vollgas» ins Ziel. Diese Etappe war eines der härtesten Rennen für mich.

Die zweite Etappe war Kilometermässig fast gleich lang. Auch wieder 100 km waren zu fahren. Dazu kamen aber noch 4 Berge. Der erste ca. 12

km lang, der zweite 8km, der dritte 7km und der letzte 5km. Im ersten Berg gab es schnell viele kleinere Gruppen. Ich konnte mich zusammen mit 2

Teamkolleginnen in einer etwas grösseren Gruppe bis ins Ziel halten.

Die dritte Etappe war das Zeitfahren. Ich freute mich riesig darauf, obwohl die Strecke nicht sehr spektakulär war. Die Strecke war 5.5 km

auf der rechten Seite einer gesperrten Autobahn hochfahren und auf der anderen Seite 5.5 km zurück ins Ziel fahren. Ich konnte eine gute Pace fahren und mich auf dem 56 Platz klassieren. Nachdem man sich vom Zeitfahren kurz erholen konnte ging es am Nachmittag weiter mit 63 km. Das Feldfahren ging von Tag zu Tag besser und so konnte ich mich im Feld verstecken und Energie sparen.

Und dann kam schon die letzte Etappe. Wir mussten 8 Runden an je 12 km fahren. Ich spürte die letzten Tage in den Beinen und auch im Kopf.

Meine Konzentration war auch schon besser und so fuhr ich nicht wirklich gut im, sondern ganz hinten vom Feld. Ein grosser Fehler. Die Strecke hatte viele

schmale Wege und einige kurze aber steile Anstieg. Ich verlor schon in der 2. Runde den Anschluss ans Fels. Dies ging aber auch noch anderen so und so ergab

sich eine weitere kleinere Gruppe an etwa 30 Fahrerinnen. So fuhren wir in gleichmässigem Tempo unsere Runden bis ins Ziel.

Fazit: Eine gelungene erste Rundfahrt bei der ich viel lernen konnte, es aber auch noch viel Potenzial nach vorne hat. :-)

Fotos: Dariusz Krzywanski


UCI Juniors Series Heubach  29. April 2018

 Noëlle

 Eine Woche später ein neues Juniors Series Rennen. Eine neue Chance, diesmal in Heubach. Erneut musste ich weit hinten starten und es ging erst einmal eine Ewigkeit nur bergauf. Danach gab es eine lange Abfahrt. Das tönt jetzt sehr einfach, aber dieser Streckenabschnitt war technisch und ein Überholen war ziemlich schwierig. Diese Runde mussten wir 4 mal absolvieren und mit dem heissen Wetter verlangte es uns Fahrerinnen doch einiges ab. Mit Rang 18. gelang mir wieder ein Top 20 Platz. Aber ich denke, da liegt noch mehr drinn!

 


EPZ Omloop van Borsele 20. – 22. April 2018

 Noëlle

 Es war nicht ganz klar, ob ich nach dem Sturz in Nals tatsächlich am Omloop von Borsele starten konnte, weil ich ziemliche Schmerzen in der Hüfte hatte. Aber die Möglichkeit, mit der Nati an diesem mehrtägigen Strassenrenn zu starten, wolle ich mir nicht entgehen lassen. Das erste Rennen war ein Zeitfahren. Ich habe noch nicht so oft auf dem Zeitfahrvelo trainiert und deshalb war ich ganz zufrieden, mit dem Ergebnis. Das zweite Rennen war dann ein klassisches Strassenrennen. Das Tempo konnte ich gut mithalten und auf den ersten 20 Kilometern ging bei mir auch alles gut. Den frühen Stürzen konnte ich ausweichen, oder sie waren hinter mir. Bei Kilometer 20 hatte ich dann allerdings Pech und vor mir stürzten die Fahrerinnen. Ich hatte keine Chance zum Ausweichen und stürzte auf die Fahrerinnen. Es ging ziemlich lange, bis ich mein Rennvelo aus dem Haufen befreien konnte. Die Schmerzen im rechten Ellbogen bemerkte ich erst später. Viele Konkurrentinnen waren natürlich schon lange weg und ich musste das Rennen alleine in Angriff nehmen. Da ein starker Wind blies, war es schier unmöglich, wieder ins Feld zu fahren. So wurde ich nach einiger Zeit aus dem Rennen genommen. Dies bedeutete leider auch das Ausscheiden aus dem Rennen. Das heisst, ich konnte die 3. Etappe nicht mehr fahren, was mich natürlich nicht freute. Die Schmerzen im Ellbogen waren nicht ganz ohne und so habe ich nach der Heimreise im Spital noch abgeklärt, ob er ev. gebrochen war. Zum Glück war er es nicht! (nur stark geprellt mit einem innerlichen Bluterguss)


UCI Juniors Serie Nals  15. April 2018

 Noëlle

 Meine erste Juniors Serie bestritt ich vergangenes Wochenende in Nals. Am Samstag gingen wir die Strecke besichtigen. Die Strecke führte durch einen schmalen, geschlängelten Singeltrail hinauf auf den "Hoger". Danach folgte eine technische aber coole Abfahrt. Ich freute mich auf das Rennen, hatte aber auch ein wenig Respekt, da es mein erster Start in einem internationalen Feld war. Ich musste ziemlich weit hinten starten, da ich noch keine UCI-Punkte hatte. Ich konnte mich in der Startrunde jedoch gut nach vorne arbeiten und ich kam mit der Spitze oben an. Auch die steinige Abfahrt gelang mir gut. Leider drängte mich dann auf der Strasse eine Fahrerin in ein Absperrgitter und ich stürzte ziemlich heftig. Ich konnte zwar weiterfahren, verlor jedoch viele Plätze und somit meine gute Position. Fast an letzter Position muss ich auch noch zwei Mal einen Zwischenstopp in der Techzone einlegen, weil beim Sturz nicht nur ich sondern auch mein Bike etwas abbekommen hatte. Für mich gab es nur noch eines – aufholen und überholen! Ich kämpfte bis am Schluss und erreichte den 19. Schlussrang. Einen Top 20 Rang wollte ich erreichen, müsste also mit meiner Leistung zufrieden sein. Aber ehrlich gesagt ärgert es mich schon, dass ich meine gute Ausgangslage nicht besser nutzen konnte!

 


1. Lauf des PROFFIX Swiss Bike Cup in Rivera 08.04.2018

Fabienne

Mein erstes Rennen in der Kategorie Elite/ U23 ist Geschichte. Bei warmen Temperaturen starteten wir am Sonntag die Bikesaison auf der technisch anspruchsvollen Strecke im Tessin. Nachdem ich am Start aus dem Pedal fiel musste ich von zuhinterst aufholen. Die 1. und 2. Runde liefen gut. In der 3. verstellte ich meine Sattel nach oben und musste so bis in die Techzone fahren um diesen zu richten. Dies Kostete mich Zeit und Energie. Die letzten Runden liefen danach nicht mehr so rund. Fazit: Das erste Bikerennen lief durchzogen.

Jetzt heisste es eine Woche lang Training in der Toscana!!!


GP Osterhas  31.03.2018

Fabienne

Gestern startet ich am GP Osterhas zusammen mit dem RE/MAX Cycling Team. Wir hatten 50 Runden an je ca. 800 m zu fahren. Jede Runde gab es für den 1, und 2. je 1 und 2 Punkte. Bei jeder 5. Runde gab es für die ersten 6 Punkte. Man konnte also nicht nur fahren, sondern musste auch die Übersicht behalten wer, wo, wie viele Punkte gemacht hatte. Dies gelang mir leider nicht sehr gut. Für mich war es sehr chaotisch und ich befasste mich mehr damit mich im Feld zurecht zu finden als sonst was. 2 Mal konnte ich im Sprint je 1 Punkt holen, was für mich am Schluss den 14. Rang hiess. Eine gute Gelegenheit zum Lernen war es auf jeden Fall. Heute heisst es erst mal "eiertütschen" und erholen, denn morgen geht es in Deutschland am GP Schönaich weiter.

Fotos: Monika Andres, Monique Buri


Die letzten Madison-Ablösungen für dieses Jahr sind gemacht

 

Durch den Winter besuchen ich und Noelle jeweils jeden Mittwoch das Bahntraining des TSP Grenchens. Wir üben jeweils mit verschiedenen Übungen die verschiedenen Disziplinen wie Teamsprint, Madison, Keirin, usw.

 

Danke Hans und den restlichen Trainern für die tollen Trainings. :-) 

 


Trofeo Alfredo Binda in Cittiglio / 18.03.2018

Noëlle

Letzten Sonntag fuhr ich mein erstes internationales Strassenrennen in Italien. Wir starteten bereits um 8.30 Uhr bei starkem Regen und kalten Temperaturen. Ich war extrem nervös und voller Panik, da ich zum ersten Mal in einem so grossen Feld startete . Die ersten 20 Kilometer waren extrem hektisch und es gab einige Stürze. Ich konnte mich zum Glück gut vorne einreihen und die Position halten. Am Schluss des letzten Berges musste ich mich leicht zurückfallen lassen, konnte die Lücke zum Feld  in der Abfahrt jedoch wieder schliessen. Am Ende des Rennens konnte ich mir im Sprint den 22. Rang von 159 gestarteten Juniorinnen erkämpfen. Es war eine gute Erfahrung, aber das Rennen war hart. 


Kalter Start in die neue Saison / 18.03.2018

Fabienne

Bei eisigen Temperaturen startete ich am Sonntag an der Aargauer Challenge in die Saison 2018. Um 8.30 Uhr erfolgte unser Start der

Frauen (Elite) zusammen mit den Junioren. Der Start war schnell und ich musste mich an Anfang wieder etwas an das Fahren im Feld gewöhnen. Zu fahren waren 9 Runden an 9.4 km, mit jeweils einem kurzen aber heftigen Anstieg. In der 2. Runde fuhr ich erst im hinteren Teil des Feldes in den Berg und büsste diesen Fehler, da ich den Anschluss an das Feld verloren habe. Dies ging aber auch anderen Frauen so und so fuhren wir in einer kleineren Gruppe die restlichen Runden weiter bis ins Ziel. Leider hatte ich in der 7. Runde einen Platten und musste die Gruppe mit einem «Zeitfahren» wieder aufholen. Dies gelang mir, jedoch hatte ich dann im Schlusssprint nicht mehr die nötige Kraft und klassierte mich schlussendlich auf dem 13. Rang.

Das eigentliche Gefühl während dem Rennen war gut. Und so freue ich mich auf den nächsten Sonntag, denn da ist die nächste Gelegenheit, ein gutes Rennen zu fahren.


Frühlingsrennen Hindelbank / 10.03.2018

Nachdem das erste «Frühlingsrennen» in Hindelbank abgesagt wurde, konnten wir dieses Wochenende die Rennsaison starten. Meine Schwester und ich sind beide in der Kategorie Frauen A gestartet. Zu absolvieren waren 3 Runden an je 16 km. In unserer Kategorie waren 9 Frauen am Start. In der 1. Runde "rutschte" mir kurz vor dem Ziel der Sattel runter und ich musste einen Boxenstopp machen. Ich konnte die Gruppe aber wieder aufholen. Die Ränge wurden erst kurz vor dem Ziel im Sprint vergeben. Zu meiner Freude konnte ich mir den Sieg im Sprint herausfahren. Meine Schwester stürzte leider in der letzten Abfahrt, wodurch der Sprint für sie kein Thema mehr war. Glücklicherweise verletzte sie sich im Sturz nicht fest. Das «nur» aufgeschürfte und geprellte Knie werden sie nächste Woche wohl noch etwas an das Rennen erinnern.

 

Weiter geht es bereits am nächsten Wochenende. Noëlle wird mit der Nationalmannschaft in Cittiglio (Italien) ihr erstes internationales Strassenrennen bestreiten und ich werde meinen ersten Einsatz mit dem RE/MAX Cycling Team an der Aargauer Challenge haben.


 14. Februar: Im Training - RV Ersigen-Frauen


19. Januar 2018: Trainingslager mit dem RE/MAX Cycling Team in Mallorca 

Die ersten Kilometer in den "neuen" Farben sind gemacht. Super Umgebung zum Trainieren, super Wetter, super Ladys!! Ich freue mich auf eine tolle Woche zusammen mit dem Team.