Wir wünschen euch ein ganz tolles und erfolgreiches neues Jahr!


guRtenClassic 2017 - 5.11.2017

Zusammen mit viel Regen, fiel am Sonntag der Start zur guRtenClassic 2017. Zusammen mit meinem Vater und  meiner Schwester starteten wir um 9:40 Uhr. Die Strecke belief sich auf 16.8 km auf meist breiten Waldwegen. Ich hatte einen etwas langsamen Start und verlor den «Kontakt» zu meiner

Schwester. Ich konnte mein Tempo aber konstant halten und am Schluss noch etwas aufdrehen. Noëlle dagegen hatte einen guten Start und konnte die Führung

bis am Schluss halten. Die Resultate:

Juniorinnen: 1. Noëlle, 2. Fabienne

Overall Frauen: 1. Noëlle, 3. Fabienne


Saison 2017

Die Saison 2017 ist Geschichte. Mit meiner Medaille an der Schweizermeisterschaft und der Teilnahme an der Europameisterschaft in Dänemark, kann ich auf 2 tolle Erfolge zurückblicken.

Nun heisst es Pause und Planung für die Saison 2018.

Ich danke allen, die mich in diesem Jahr auf irgend eine Art und Weise unterschütz haben.

Fabienne


Proffix Swiss Bike Cup in Carona (Lugano)

Fabienne: Das letzte Bikerenne dieser Saison fand dieses Wochenende in Lugano statt. Mein Start war am Sonntag um 12:35 Uhr. Ich freute mich nochmal vollgas zu geben. Nachdem ich nach dem Einfahren zum Start fuhr, wollte meine (elektronische) Schaltung nicht mehr mitmachen. Ich konnte hinten nicht mehr hoch oder runter schalten. Niemand wusste was los ist und so musste ich das Bike meiner Schwester nehmen. Kurz das wichtigste einstellen, Nummer wechseln und schon ging es los. Ich hatte einen guten Start und fühlte mich gut. Leider fuhr ich in der Abfahrt zu schlecht und verlor von Runde zu Runde an Zeit. Diese konnte ich im Aufstieg dann auch nicht mehr gut machen. Am Schluss beendete ich das Renne auf dem 6. Platz. Nächsten Sonntag werde ich noch am Start des EKZ Crossrace in Bern am Start sein, bevor es dann in die Trainingspause geht. :-)

Noëlle: Mir hat die  neue  Rennstrecke quer das Freibad von Corona gefallen. Sie war hart und technisch nicht ohne, aber in meinem letzten Rennen in dieser Saison wollte ich noch einmal einen Platz unter den ersten 5 erreichen. Leider machte mir eine Erkältung einen Strich durch die Rechnung und meine Kräfte reichten leider nicht, um um den 5. Platz zu sprinten. Es reichte zu Platz 6. 

Jetzt steht am nächsten Sonntag noch der Sichtungstag und am Nachmittag (so hoffe ich wenigstens) das Querrennen in Bern auf dem Programm. Danach freue ich mich auf die Ferien und auf die Trainingspause.


EKZ Radquer in Baden - 17.09.2017

Noëlle: Am letzten Wochenende startete ich am ersten Querrennen dieser Saison in Baden. Seit diesem Jahr fahre ich bei den Querrennen nun in der Kategorie Frauen Elite.  Bereits bei der Streckenbesichtigung am Samstag merkte ich, dass es happig werden könnte, und dass ich wohl einige Defizite beim Abwärtsfahren habe. Daran liess sich bis am Sonntag jedoch nichts mehr ändern, auch nicht mit der Feststellung, dass ich mein Quervelo noch etwas optimieren könnte. Mit dem Gedanken, dass es ein gutes Training für das letzte Bike-Rennen in Lugano sein wird, freute ich mich auf den Start. Es war ein internationales Rennen, dementsprechend waren auch viele ausländische Fahrerinnen da. Der Start gelang mir gar nicht schlecht und bis Rennhälfte lief es auch ganz gut. Dann begann aber der Regen und ich bekam Probleme. Auf dem Rad bleiben war nicht immer einfach, aber wenn man absteigen musste, war es noch viel schwieriger! Am Schluss wurde ich 21. Meine Erkenntnis ist: Mehr Technik trainieren, mehr Erfahrung sammeln  und mit Freude am nächsten Rennen starten!

Foto: ekz Cup Baden 2017


3 Rennen in Holland

Fabienne: Am Wochenende fand mein letzter Einsatz dieser Saison auf der Strasse statt. Zusammen mit 3 anderen Juniorinnen reisten wir am Freitag mit SwissCycling nach Sittard (Holland). Am Samstag fand dann um 12.00 Uhr ein Zeitfahren über 7 km statt. Die Strecke hatte es in sich. Etwas untypisch für Holland ging es hoch und runter, dazu noch mit vielen Kurven. Um 15:45 Uhr starten wir dann zu einem Strassenrennen über 60 km. Das Feld war gut besetzt und es wurde schnell gefahren. Am Sonntag standen wir dann noch am Start eines Kriteriums. Das Rennen fand auf dem neuen Tom Dumoulin Bike Park stat. Ein extra gebauter Park mit vielen kleinen Strassen und einem kleinen «Berg». Zu fahren gab es 22 Runden an ca. 3 km. Ich hatte anfangs zu viel Angst in den Kurven und verlor einige Plätze. So fuhr ich das ganze Rennen in einer kleineren Gruppe hinter dem Hauptfeld. Für mich waren die 2 Renntage nochmal eine super Erfahrung und ich weiss nun, wo ich im Winter arbeiten muss, kann, darf. :-)

In 3 Wochen findet dann noch das letzte Bikerennen dieser Saison in Lugano statt.


Argovia Cup Hägglingen - 1. und 4. Rang

Fabienne: Der Argovia Cup machte letzten Sonntag in Hägglingen halt. Noelles Start fiel um 9:00 Uhr. Sie hatte einen guten Start und konnte sich bereits in der ersten Runde einen guten Vorsprung herausfahren. Diesen Vorsprung konnte sie noch ausbauen und fuhr als erste über die Ziellinie. Nach langem Warten, durfte dann auch ich um 14:00 Uhr starten. Ich startet in der Kategorie Damen und hatte einen guten Start. Bis Mitte Rennhälfte konnte ich mich auf dem 2. Rang halten.

In der Abfahrt der 3. Runde hatte ich einen Sturz und fiel auf den 5. Rang zurück. Schnell war ich wieder auf dem Velo und suchte den Rhythmus um die restlichen 3

Runden fertig zu fahren. Am Schluss reichte es zu Rang 4.

 


Jugend Europameisterschaft Graz 2017

Noëlle:

Montag, Team Time Trial

Das erste Rennen der Woche war ein kurzes Teamrennen. Ein Team bestand immer aus einem Mädchen und zwei Knaben. Das Rennen diente für die Startaufstellung am nächsten Tag. Vor dem Start fiel einem Knaben von meinem Team die Kurbel ab, die Mechaniker konnte den Schaden aber zum Glück schnellflicken. Wir starteten gut ins Rennen, doch kurz vor Schluss verklemmte dem Teamkollegen die Kette und er konnte sie nicht mehr lösen, so musste er noch bis ins Ziel rennen. Damit hatten wir natürlich keine gute Zeit und wurden zum Schluss 54.

 

Dienstag, XCO Team Relay

Am zweiten Tag stand wieder ein Teamwettkampf statt. Dieses Mal war es eine Stafette. Jeder vom Team musste nacheinander eine grosse Runde absolvieren. Unser 54. Rang vom Vortag bedeutete, dass wir fast zuhinterst starten mussten. Wir waren aber voll motiviert, das Feld von hinten aufzurollen. Der erste Fahrer startete gut und konnte viele Plätze gut machen. Als zweites war ich an der Reihe. Ich konnte auch einige Fahrer und Fahrerinnen überholen und machte ebenfalls ein gutes Rennen. Der Schlussfahrer konnte nochmals viele Ränge gut machen und so wurden wir schliesslich 22. Mit diesem Resultat waren wir wieder bei den Leuten. Dieser 22. Rang bedeutete für unser Team, dass jeder von uns 22 Punkte für die Overall-Wertung bekam. Bei der Overall-Wertung werden die Rangpunkte aller Wettbewerbe gezählt. Dies bedeutet, je weniger Rangpunkte, je besser.

 

Mittwoch, MTB combined

Am Morgen mussten wir einen Technikparcour absolvieren. Vor dem Start war ich sehr nervös. Die ersten 3 Sektionen gelangen mir sehr gut, doch beim vierten machte ich einen Fehler und hatte somit schon 2 Strafpunkte. Nach diesem Fehler wurde ich noch viel nervöser. Doch auch die anderen Sektionen schaffte ich noch fehlerfrei und hatte somit nur 2 Strafpunkte. Am Nachmittag gab es dann ein Rennen, in welchem man mit dem Zeitabstand von den Fehlern startete. Für jeden Strafpunkt gab es ein Handicap von 20 Sekunden. Nachdem Mittag hat es heftig angefangen zu Regnen und die Strecke wurde sehr rutschig und anspruchsvoll. Ich konnte als achte mit 40 Sekunden Handicap starten und fuhr ein gutes Rennen. Zum Schluss war es ein super 8. Rang 😊, über den ich mich sehr freute.

 

Donnerstag, XC X-Large

Am Donnerstag stand der Marathon auf dem Programm. Die Strecke war ziemlich einfach, da es zuerst alles den Berg hinauf, und zum Schluss wieder alles hinunter ging. Ich meisterte den Aufstieg ziemlich gut und war zuoberst in einer guten Position. In der Abfahrt hatte ich leider einen Sturz und musste viele Fahrerinnen an mir vorbeiziehen lassen. Dieser Sturzhätte nicht sein müssen und er ärgerte mich sehr. Zum Schluss wurde ich 19.

 

Freitag, XCO

Das letzte Rennen war ein normales Crosscountry Rennen. Die Sonne schien stark und es war extrem heiss und düppig. In der ersten Runde machte mir die Hitze  zu schaffen und auch meine Beine waren nicht wirklich parat. Doch in der zweiten und dritten Runde konnte ich immer schneller fahren und viele Fahrerinnen überholen. Die Motivation, noch mehr Konkurrentinnen zu überholen war riesig und am Schluss reichte es mir noch zum 15. Rang.

 

In der Overall U17f Wertung reichte es mir zu Rang 14.

 

Fazit: Es war eine anstrengende, aber erfolgreiche Woche mit einem super coolen Team! Vielen Dank an alle, die uns diese Woche ermöglicht haben und danke Adrian Mettler für die tollen Fotos!


Oberburger Speiche-Chiubi

Fabienne: Am Samstag ging die Oberburger Speiche-Chiubi über die Bühne. Ein regionales Bikerennen mit anschliessendem Fest. Unter den verschiedenen Kategorien gab es auch ein Teamrennen. Zusammen mit Pascal Locher und Timo Läderach startete ich als Team. Jeder musste 3 kleine aber doch nahrhafte Runden absolvieren. Zu unserer Freude konnten wir das Rennen gewinnen. Äs het Spass gmacht! :-)

 

UCI Junior Series in Basel

Fabienne: Am Sonntag galt es dann nochmals ernst am diesjährigen letzten Rennen der UCI Junior Series in Basel. Zuhinterst startend, musste ich mich zuerst nach vorne Kämpfen. Das Tempo auf der recht flachen Strecke war hoch. Ich konnte in der letzten Runde nochmals etwas aufdrehen und beendete das Rennen auf dem 25. Platz.

Nun heisst es nochmals volle Konzentration auf den Start bei einem Strassenrennen in Holland in 2 Wochen und dem letzten Lauf der Proffix Swiss Bike Cup in 4 Wochen in Lugano.

 


Europameisterschaft Strasse 2017 in Herning

Die letzte Woche verbrachte ich in Herning (Dänemark) an der Europameisterschaft Strasse.

Nach dem wir am Sonntag in Italien ein letztes Vorbereitungsrennen gefahren sind, fuhren wir direkt nach Dänemark. Nach einer doch langen Reise kamen wir endlich in Herning an und bezogen unsere Unterkunft. Am Mittwoch startet ich dann am Einzelzeitfahren über 18 km. Die Strecke war mehrheitlich flach, mit einigen Steigungen. Ich konnte auf der Strecke alles geben. Am Schluss wurde ich noch von einem Auto noch etwas ausgebremst, bin mit meinem Rennen aber sehr zufrieden.

Weiter ging es dann am Freitag beim Strassenrennen über 60 km. Wir waren 3 Juniorinnen aus der Schweiz und freuten uns auf das Rennen. Die Km verflogen wie im Flug. Als wir auf der letzten Runde waren bereiten wir uns auf das Ende vor sammelten wir uns alle 3, um im Sprint mitfahren zu können. Leider stürzten alle 3 7 km vor dem Ziel. Somit war eine gute Rangierung ausser Reichweite. Wir beendeten aber alle 3 das Rennen ohne grossen "Schaden".

Es war eine super Erfahrung und ich konnte vieles lernen. Danke Swiss Cycling für die super Unterstützung!

Fabienne


Fotos: Swiss Olympic

European Youth Olympic Festival 2017 (23. - 29.07.2017)

Noëlle: Ich bin sehr stolz, dass ich am EYOF in Györ die Schweiz in der Disziplin Cycling vertreten durfte. Voller Vorfreude bin ich mit dem Swiss Olympic Team nach Györ angereist und nach einer mega Eröffnungsfeier fing unser Wettkampf am Dienstag an. Als Erste überhaupt, habe ich das Einzelzeitfahren der Frauen eröffnen müssen. Natürlich hätte ich auch gerne eine Konkurrentin vor mir gehabt, die ich hätte einholen können, aber dies war nun halt nicht der Fall. Bis in Rennhälfte unterstützte mich der Rückenwind. Da die Strecke dann in die gegengesetzte Richtung zurück ins Ziel führte, hatte ich einen harten Kampf mit dem Wind. Manchmal blies es mich fast von der Strasse. Mit dem 32. Rang auf dieser flachen Strecke bin ich aber immerhin in der vorderen Hälfte klassiert. Vom Strassenrennen am Donnerstag erhoffte ich mir dann mehr. Am Abend vor dem Rennen haben wir drei Frauen vom Swiss Cycling Team eine Teamtaktik besprochen und wir waren voller Tatendrang. Am Start war ich ziemlich nervös, aber ich freute mich sehr, hatte gute Beine und war parat. Wohl waren die anderen Fahrerinnen auch nervös, denn kurz nach dem Start kam es zum ersten Sturz und meine Kollegin und ich waren ebenfalls in diesen Sturz involviert. So ein Pech! Bis wir wieder mit unseren Velos losfahren konnten, war das Hauptfeld leider schon ausser Reichweite. Für mich begann dann eine  lange Aufholjagt. Aber alleine im Wind war es ein aussichtsloses Unterfangen und ich fuhr 44 Kilometer quasi wie ein weiteres Einzelzeitfahren! Immerhin konnte ich das Rennen beenden, aber ich habe mir diesen Wettkampf schon anders vorgestellt!

Nach unseren Rennen hatten wir dann Zeit, um die anderen Schweizer Wettkämpferinnen und Wettkämpfer während ihren Einsätzen zu unterstützen. Das war sehr spannend und abwechslungsreich. In der Freizeit haben wir uns viel mit den anderen Sportlerinnen und Sportlern austauschen können und ich haben die Zeit in Györ sehr genossen. Ich bin Swiss Cycling und Swiss Olympic sehr dankbar, dass ich Teil des Teams sein durfte!

 

Weitere Fotos folgen.

 

Links:

Swiss Olympic Team

EYOF Györ 2017

 


Strassenrenne in Italien

Fabienne: Als Vorbereitung für die EM Strasse nächste Woche, fuhren wir mit der Nati nach Italien um noch ein weiteres Strassenrennen zu fahren. Das Feld war gemischt aus Elite und Juniorinnen zusammen. Mit 185 Fahrerinnen fuhren wir los auf die nicht ganz 90 km lange Strecke. Ich konnte mich gut im Feld aufhalten und so genug Energie für die Steigungen sparen. Nach dem wir 7 grosse Runden gefahren sind kamen noch die 3 kleinen aber sehr steilen Runde. Leider musst ich das Feld in der 2. letzten Runde ziehen lassen. Ich bin mit dem Rennen sehr zufrieden und freue mich nun auf die kommende Woche (1. Rennen in Bozen als letzte Vorbereitung auf die EM, dem Zeitfahren U19 (EM) am Mittwoch und dem Strassenrennen U19 (EM) am Freitag).

Fabienne


Schweizermeisterschaft Cross Country

Fabienne: Am Sonntag wurde in Montsevelier um den Schweizermeistertitel gekämpft. Der Start war sehr schnell und das Feld zog sich schnell aus der Länge. Ich fand für mich schnell den Rhythmus. Leider holte ich mir in der  2. Runden einen Platten und musste einen Stopp in der Techzone einlegen. Danach verlor ich einige Plätze und musste aufholen. Am Schluss erreichte ich den 9. Rang. Weiter geht es am Wochenende an einem internationalen Strassenrennen als Vorbereitungsrennen für die EM Strasse in 2 Wochen.

 


Argovia Vittora-Fischer Cup Seon 2017 / 02.07.2017

Noëlle: Heute habe ich mit Meret einen harten Fight gehabt. Meine Beine fühlten sich gut an und ich konnte fast das ganze Rennen über das Tempo vorgeben. Am Schluss bekam ich dann aber Seitenstechen und ich musste sie ziehen lassen. Für die Bike-SM Mitte Juli bin ich nach dem heutigen Rennen zuversichtlich.


Proffix Swiss Bike Cup in Andermatt

Fabienne: Hier noch einige Impressionen vom Rennen.


3. Platz an der Schweizermeisterschaft

Fabienne: Diesen Donnerstag fand die Schweizermeisterschaft im Zeitfahren auf dem Programm. Ausgerüstet mit Zeitfahrvelo, Helm und Scheibenrad konnte es am Material nicht mehr scheitern. Ich kannte die Strecke gut und freute mich auf das Rennen, mit klarem Ziel die Medaille vom letzten Jahr zu verteidigen. Ich konnte die Kraft gut einteilen und so reichte es mir auf den 3. Platz. Danke Ädu fürs betreuen. :-)

Fotos: Thomas Wolleb


Argovia Cup in Lostorf

 Fabienne: Nach einer langen Rennpause und krank sein, startet ich dieses Wochenende am Bikerennen in Lostorf. Die Beine schmerzten von Anfang an und ich fand nur schwer einen Rhythmus. Ich konnte das Renne fertig fahren, aber nicht mit dem gewünschten Rang. Das Rennen war gut um wieder in den Rennrhythmus zu finden. Nun heisst es am Donnerstag "Auf die Plätze, fertig, los!" an der Schweizermeisterschaft im Zeitfahren in Lüterkofen. Weiter geht es dann am Samstag mit der Schweizermeisterschaft Strasse in Affoltern am Albis und einem Bikerennen des PROFFIX Swiss Bike Cup in Andermatt.

 

Foto: Michel Fresard


SwissEver GP in Cham-Hagendorn

Fabienne: Am Sonntag startet ich mit weiteren Schweizern am SwissEver GP in Cham. Das Renne war international und wir (U19) fuhren zusammen mit der Elite. Die Renndistanz war 111 km. Ich hatte nicht die besten Beine gab aber alles. Ich konnte nicht bis am Ende mit dem Feld mitfahren und fuhr in einer Gruppe von 4 Fahrern. Es war eine super Erfahrung zu sehen, wie es bei der Elite läuft. :)


Nationales Zeitfahren Thun-West 

Fabienne: Diesen Sonntag stand für mich ein nationales Einzelzeitfahren in Thun/ Amsoldingen auf dem Programm. Auf einer hügeligen Strecke mussten wir möglichst schnell 15 km absolvieren. Ich hatte ein sehr gutes Gefühl auf der Strecke und freute mich auf das Rennen. Ich hatte einen guten Start und konnte die Kräfte auf der ersten Strecke gut einteilen. Ich hatte durch das ganze Rennen ein gutes Gefühl und konnte konstant Druck auf den Pedalen halten. Am Schluss reichte dies für den 2. Platz.

 


Proffix Swiss Bike Cup Solothurn  (7. Mai 2017)

Noëlle: Mit Solothurn stand am Sonntag quasi mein Heimrennen auf meinem Rennprogramm. Der Regen verwandelte die Strecke in schon fast Quer-Rennen-ähnliche-Verhältnisse. Mir macht solches Wetter jedoch nichts aus und ich liebe es, bei solchen Verhältnissen zu fahren. Weil die führende im Klassement nicht am Start war, wurde ich heute als erste Aufgerufen. Der Aufstieg aus dem Schanzengraben gelang mir nicht optimal, aber ich konnte dennoch als 4. auf die Strasse einbiegen und am obersten Punkt der Runde war ich wieder an erster Stelle. Das gab mir ein sehr gutes Gefühl. Den Schanzengraben erreichte ich zusammen mit Ronja und Meret. Dann ging es schon auf die letzte Runde. Das Material trotzte dem Schlamm, ich hatte keinen Sturz und mit den Anfeuerungsrufen der Zuschauer kam ich als Dritte ins Ziel. Das Rennen war mir mit zwei Runden ein wenig zu kurz - ich wäre gerne noch eine weitere Runde gefahren.

 


 EPZ Omloop van Borsele

Fabienne: Am Donnerstag reiste ich mit 5 anderen Athleten nach Holland. Zusammen mit zwei Österreicherinnen starten wir zu sechst in einem Mixetteam an der Rundfahrt.

Unterstütz wurden wir von Swiss Cycling.

Am Freitag startet die Rundfahrt mit einem Einzelzeitfahren. Ich konnte die Kraft auf der ganzen Strecke gut einteilen. Das Kurvenfahren bereitete mir aber ziemlich Mühe und ich verlor enorm viel Zeit.

Am nächsten Tag starteten wir dann zum ersten Strassenrennen. Leider gelang ich bereits nach dem ersten Kilometer in einen Sturz. Ich konnte aber schnell wieder

aufstehen und weiterfahren. Mit viel Kraft konnte ich dann wieder zu den vorderen Fahrern aufschliessen. Das Hauptfeld war jedoch schon ausser Reichweite. Als wäre der Sturz nicht genug hatte ich dann auf den letzten Kilometern noch einen Platten. Ich konnte jedoch nochmal in die Gruppe zurück fahren und kam in dieser Gruppe mit weiteren Schweizern an.

Am Sonntag gab es noch einmal ca. 70 Kilometer zu absolvieren. Diesmal konnte ich ein Sturz- und Plattenfreies Rennen fahren. Da die Strecke nur flach war blieb fast das gesamte Feld bis zum Schluss zusammen. In der Endphase hatte ich jedoch nicht das passende Vorderrad und ich musste das Rennen mitten im Feld beenden.

In diesen 3 Tagen konnte ich sehr viel lernen und freue mich auf die weiteren Strassenrennen. Weiter geht es jetzt aber zuerst in Solothurn am PROFIX Swiss

Bike Cup.

 


PROFIX Swiss Bike Cup in Rivera

 

Am Wochenende starten wir beide am PROFIX  Swiss Bike Cup in Rivera. Noelle hatte ihren Start am Samstag. Noelle musste krankheitshalber eine Woche mit dem Training aussetzen. Sie konnte aber trotzdem ein super Rennen zeigen und beendete ihr erstes Rennen dieser Saison auf dem 4. Rang. Ich musste mich noch einen Tag gedulden und startet dann am Sonntag in mein Rennen. Ich hatte eine super Start und konnte als 4. in den ersten Trail einbiegen. Leider verpufte ich am Start wohl etwas zu viel Kraft und musste noch einige Fahrerinnen ziehen lassen. Ich beendet mein Rennen auf dem 8. Rang.

  

Trainingslager mit dem RV Ersigen

Die nächsten Tage verbrachten wir in Follonica (Toscana). Wir nützen die warmen Temperaturen um Kilometer auf dem Rennrad zu sammeln. Neben den Rennradtrainings nutzen wir die vielen super tollen Trails um die Technik auf dem Bike zu verbessern. Die Woche verging wie im Flug! Es hat Spass gemacht.

 

PROFIX Swiss Bike Cup Rivera:


Trainingslager und 2 Rennen

 

Am Freitag reiste ich mit dem Nationalteam nach Marseille (FR) um ein weiteres Juniors Series Rennen zu fahren. Die Strecke war sehr hart. Es hatte den vorderen Tag sehr geregnet und die Strecke war dementsprechend sehr matschig. Ich fand den Rhythmus schnell und konnte für mich ein gutes Rennen fahren. Am Ende ergab dies Platz 25.

Nach dem Rennen ging es direkt weiter an den Gardasee. Zusammen mit der Nationalmannschaft konnte ich von einer Woche Techniktraining profitieren. In den vielen verschiedenen Trainings konnte ich viele neue Übungen sammeln um diese nun auch zu Hause ins Training einzubauen.

Diese Woche rundeten wir dann mit einem letzten Rennen in Montichiari (I). Die Strecke war technisch anspruchsvoll, mit vielen Auf- und Abstiegen. Ich erwischte einen sehr schlechten Start, konnte mich dann aber von Runde zu Runde steigern. Am Ende erreichte ich den 15. Platz.


Strassenrennen in Italien

 

Dieses Wochenende fand das erste internationale Strassenrennen in Cittiglio statt. Ich startete mit 5 weiteren aus der Nationalmannschaft. Ich hatte einen guten Start und konnte gut mit dem Feld mitfahren. Bei der letzten Steigung verlor ich den Anschluss zur Spitze und konnte dies in der Abfahrt alleine nicht mehr aufholen. Ich hatte Spass an diesem Rennen und freue mich bereits auf den nächsten Strasseneinsatz Ende April in Holland.


3. Aargauer Challenge - 19.03.2017

Noëlle: Am Sonntag bin ich am nationalen Strassenrennen in Rüfenach AG gestartet. Um 8.30 Uhr tönte der Startschuss für die Kategorien Frauen B und U17 und wir wurden auf die 65.8 km Strecke geschickt. Wir mussten den Rundkurs 7 mal fahren. Die Strasse war noch nass, aber es regnete nicht mehr.

Gleich in der ersten Runde setzte sich ein Trio mit 2 Jungs und einer Fahrerin ab. Ich fuhr die 3 ersten Runden im Hauptfeld der Jungs. In der 4. Runde mussten wir sie ziehen lassen und ich fuhr mit einer weiteren Fahrerin und zwei Jungs in einer Vierergruppe. Wir arbeiteten gut zusammen und wir konnten Zeit gutmachen. In der 5. Runde hatten wir ein paar Fahrer und die führende Fahrerin eingeholt. Zusammen setzten wir dann zum Schlusssprint an. Ich musste mich knapp von Ronja Blöchlinger geschlagen geben, aber mit meinem 2. Rang bin ich sehr zufrieden.


UCI Juniors Series in Milano

 Fabienne: Dieses Wochenende startet ich in die Rennsaison 2017. Mit dem Nationalteam reisten wir bereits am Samstag nach Milano. Die Strecke war nicht sehr technisch. Jedoch hatte es sehr viele kurze aber umso steilere Anstiege, was die Strecke auch wieder sehr herausfordernd machte. Der Start gelang mir gut. Ich fühlte mich in der ersten und zweiten Runde gut. In der dritten Runde bekam ich aber starke Rückenschmerzen. Dazu kamen noch Bauchkrämpfe.

 Für mich war es nicht das beste Rennen. Ich bin nun aber wieder im Rennmodus und freue mich auf das nächste Rennen.

 Nächstes Wochenende geht es mit dem ersten internationalen Strassenrennen dieser Saison, in Cittiglio los.


Start in die Saison geglückt - Sieg am Frühlings-Rennen in Hindelbank

No!ëlle:

Am Samstag ging für mich die Saison 2017 los. Um meine Form zu testen und ein intensives Trainingsrennen absolvieren zu können, habe ich mich im Frauenfeld A angemeldet. Als ich beim Start neben Fahrerinnen wie Eva Hürlimann (Gigathlon-Siegerin)  stand, war mir dann schon etwas mulmig zumute. Während dem Rennen merkte ich aber dann, dass ich gut mit der Spitze mithalten kann. Und so erkämpfte ich mir in der letzten Runde die 2. Position um die Schlusskurve zur recht stark ansteigenden Zielgeraden. Die vorderste Fahrerin zog dann den Sprint auch recht früh an und ich konnte im richtigen Moment kontern und sie zum Sieg übersprinten.

Nächsten Sonntag steht für mich mit der Aargauer-Challence das nächste Strassenrennen an. 


 Frühlingsrennen Hindelbank 4. März 2017

Fabienne: Mit dem Frühlingsrennen Hindelbank startete ich mein erstes Strassentrainingsrennen. Ich fuhr das Rennen mit den Frauen A. In der ersten Runde vermochte ich das Tempo mit der Frauenspitze mithalten. In der zweiten Runde musste ich leider nach der "Spitzkehre" beim Anstieg die drei Konkurentinnen ziehen lassen. Da es bei dem Gegenwind keinen Sinn machte es alleine zu versuchen, fuhr ich den Rest des Rennens zusammen mit der 2. Frauengruppe. Im Schlusssprint gelang es mir dann, den 4. Platz zu verteidigen. Mit  diesem Rennen ist für mich eine intensive Trainingswoche zu Ende gegangen.

Jetzt bereite ich mich auf mein ersten Bike-Rennen  in Milano nächste Woche vor. (Fotos: Thomas Wolleb und MB)

Rangliste

 


Trainingslager mit der U19 Nati in der Toscana (Fabienne)


Die neuen RV Ersigen Kleider sind da - der Frühling kann kommen - die Bike-Saison kann beginnen!


Sportklettern vs. Biken

Mit unserer Cousine Michelle Hulliger, die als Sportkletterin erfolgreich unterwegs ist, haben wir eine coole Langlaufwoche im Val Müstair verbracht. Wir haben trainiert, die Natur genossen und am Abend einen Jass "geklopft".  Es war schön (und anstrengend) gewesen  - aber jetzt freuen wir uns auf den Frühling!

 


Schweizermeisterschaft Radquer 2017 in Dielsdorf

Fabienne: 

Am Sonntag fand in Dielsdorf die Schweizermeisterschaft statt. Nachdem ich im letzten Jahr oft Probleme mit dem Atmen hatte, setzte ich mir nicht das Ziel Schweizemeisterin zu werden ; ). Ich wollte für mich ein gutes Rennen fahren. Ich hatte das Ziel, nicht zu schnell zu starten  und dann in den letzten zwei  Runden aufzudrehen. Dies gelang mir  und ich konnte das Rennen wieder einmal ohne Atmungsprobleme bis zum Schluss fahren. Ich bin nun zuversichtlich und freue mich auf einen weiteren Trainingsblock, bis dann im Frühling die Bike- und Strassenrennen starten. Mein Rang: 5.


Noelle:

Mein Start war bereits um 9.30 Uhr, entsprechend früh (um 6.00 Uhr) sind wir daheim losgefahren. Da der grosse Schnee zum Glück ausblieb, konnten wir gut fahren und wir kamen in Dielsdorf an, als es noch dunkel war. Ich ging dann auf die Strecke und musste noch fast Licht mitnehmen : ).  Danach musste ich schauen, dass ich warm bekam. Während dem Einfahren fing es an zu schneien. Mich störte dies nicht, ich war auf das Rennen konzentriert, denn ich hatte mir Einiges vorgenommen. Doch nach dem Einfahren waren meine Beine schwer und sie fühlten sich leer an. Vor dem Start war ich sehr nervös, aber die Kräfte kamen zurück. Ganz einfach war das Rennen für mich nicht, denn ich bin noch nicht so oft auf Schnee gefahren.  Das Überholen wurde schwierig, denn wenn ich aus der Spur fuhr, wurde das Fahren richtig schwierig. Leider verpasste ich aus diesem Grund den Anschluss an die Spitze. So spurtete ich am Schluss um Rang 5.


Internationales Radquer Dagmarsellen (26.12.2016)

Ich habe mich nach Weihnachten richtig auf dieses Querrennen gefreut. Zwar habe ich  in der letzten Woche in einem Training das Daumenband angerissen, aber ich fühlte mich gut und mit dem festen Schoner konnte ich  den Lenker in der Hand halten. Das Wetter war sehr schön und trocken und ich stellte mich auf eine schnelles Rennen ein. Die Fahrerin aus Frankreich kannte ich nicht, aber gleich nach dem Start stellte sich heraus, dass das eine starke Konkurrentin sein wird. Wir schenkten  uns nichts. Ab der 3. Runde konnte ich mich ein paar Meter absetzen, aber einen Fehler oder einen Defekt konnte ich mir nicht leisten. Ich konnte meine Führung bis ins Ziel halten und gewann mit einem Vorsprung von 13 Sekunden.

Noëlle

 


 

 

Herbstausflug am 25.12.2016 ;-)

 

Wir wünschen euch ganz schöne Festtage!

 

Noëlle und Fabienne


EKZ Cross Eschenbach (11.12.2016)

 

Heute startete ich in Eschenbach das erste Mal an einem EKZ Cross Rennen. Vorgängig machte ich mir keine grosse Gedanken über die Strecke, aber bei der Streckenbesichtigung wurde mir bewusst, dass das kein einfaches Rennen werden würde. Am Morgen war der Boden noch leicht gefroren, aber nach dem Mittag war er aufgetaut. Die Strecke war glitschig und rutschig und die Abfahrt hatte es in sich, aber ich war nicht die Einzige, die absteigen musste. Am Schluss wurde ich glückliche Dritte.

Noëlle

 


Flückiger-Cross 2016


Fabienne:

Nach einer langen Trainingspause und einer "Krankpause" starte ich heute am Flückiger Cross-Race in Madiswil. Ich erwartete heute kein Podestplatz ;) trotzdem hatte ich Erwartungen an mich selber und wollte ein gutes Rennen zeigen. Der Start verlief nicht wunschgemäss die 2. und 3. Runde fühlte sich schon viel besser an. Von da an ging es aber dann immer schlechter. Ich bekam wieder Asthmaprobleme und mir fehlte die Kraft überall! Jetzt heisst es Erholen und möglichst schnell wieder ganz fit werden!

Noëlle:

Am Samstag vor einer Woche startete ich am GP von Luzern Pfaffnau. Leider war bei den U17 nur eine weitere Fahrerin neben mir am Start. Weil wir mit dem Elitefeld der Frauen starteten und die Strecke anspruchsvoll war, war es dennoch sehr interessant. Ich konnte für mich ein gutes Rennen fahren und gewann es auch. Am Sonntag startete ich dann noch an der Gurten Classic, weil das für mich jedes Jahr den Abschluss der Bike-Saison bedeutet . Es war richtig kalt und oben auf dem Gurten ging der Regen sogar in Schneeregen über. Meine Beine taten mir vom Vortag noch sehr weh, trotzdem konnte ich mit den vordersten Frauen mitfahren. Das Rennen der Kategorie U23 gewann ich und im ganzen Frauenfeld wurde ich 2.

 

Weiter ging es diesen Sonntag am flückiger-cross in Madiswil mit einem starken U17-Feld. Der Start war etwas holprig. Ich konnte aber rasch mit Meret Lüthi hinter den ersten beiden ein Verfolgerduo bilden. In der zweiten Runde konnte ich mich schliesslich ein wenig absetzen und fuhr alleine auf dem dritten Platz. Nach einem Ausrutscher im steilen Gelände holte sie mich aber wider ein und so fuhren wir die nächsten Runden wieder zusammen. Im Sprint um den dritten Platz verlor ich knapp und wurde schliesslich vierte.


Sichtungstage in Huttwil

 Fabienne / Noelle:

 Dieses Wochenende stand für uns der Sichtungstag von Swisscycling auf dem Programm. Dieser Tag besteht aus 3 Teilen; einem Technik-Parcours mit dem Bike, 4x3000 m auf der Leichtathletikbahn mit dem Rennvelo und die Körper-Vermessung. Dieser Test dient Swisscycling und Swissolympic zur Nomination der Regional- und Nationalkader.

 Fabienne:

Ich war ziemlich nervös. Der erste Durchlauf des Technik-Parcours verlief nicht optimal. Beim 2. Lauf konnte ich dann aber zeigen was ich kann und konnte den Parcours mit 0 Fehler bestreiten. Auf der 4x3000 hatte ich gute Beine. Ich konnte meine Ziel, die letzten 3000 m unter 5 Minuten zu fahren, mit 4 Minuten und 54 Sekunden erreichen. Mit meinem Sichtungstag bin ich zufrieden. 

Noelle:

Als erstes stand für mich der 4 mal 3000m an. Ich konnte mit  5 Minuten und 11 Sekunden eine gute Zeit fahren. Nach dem Vermessen musste ich den Technikparcour bestreiten. Vor dem Start war ich extrem nervös doch nach dem ersten Lauf, der mir fehlerfrei und sehr gut gelang, legte sich die Nervosität und so konnte ich mich im zweiten Lauf nochmals verbessern.

Jetzt heisst es abwarten, bis Swiss Cycling für uns beide die Nominationen der jeweiligen Kader bekannt gibt.

 


 

Etwas verspätet folgt nun auch noch mein Beitrag zum letzten Wochenende:

Fabienne:

Strassenrennen in Italien

Am letzten Samstag fuhren ich und 6 weitere Schweizerinnen nach Italien. Für den Sonntag stand ein Strassenrennen über 96 km an. Die Strecke war sehr flach und es hatte nur ganz kleine, kurze Steigungen. Ich war ziemlich nervös vor dem Start. Es war mein erstes Renne über diese lange Distanz. Zudem waren 160 weitere Fahrerinnen am Start, was mich nicht gerade weniger nervös machte :-). Ich konnte mich am Anfang recht gut im vorderen Teil des Feldes aufhalten. Das Rennen war sehr sehr hektisch und es gab schon nach kurzer Zeit einen ersten Massensturz. Ich und die restlichen Schweizerinnen kamen aber ohne Sturz davon. In der Hälfte des Rennens passierte es ein zweites Mal. Vor mir stürzten viele Fahrerinnen. Glücklicherweise konnte ich noch etwas bremsen, küsste aber trotzdem kurz den Boden. Ausser einer leicht verschobenen Bremse konnte wich aber ohne Probleme weiterfahren, verlor aber den Anschluss an das Hauptfeld. Kurz nach dem zweiten Massensturz wurde das Rennen unterbrochen, weil sämtliche Ambulanzfahrzeuge und Ärzte weg waren. Nach ca. 25 Minuten und der Rückkehr von 2 Ambulanzfahrzeugen gings wieder weiter. Der Rest des Rennens ist schnell erzählt. Nach dem Unterbruch startet mein Feld ca. 40 Sek. hinter

dem Hauptfeld. Das Ziel war klar, das Hauptfeld aufholen. So fuhren wir voll am Limit, bis wir das Hauptfeld eingeholt hatten. Ich konnte bis dahin immer gut

mithalten. Kurz vor der letzten Runde machte es in meinen Beinen aber „päng“ und ich hatte keine Kraft mehr beim Feld zu bleiben.

Trotzt der vielen Unfällen und des „hektischen“ Feldes war es für mich eine super Erfahrung.

 

Danke SwissCycling für die tolle Unterstützung auch an diesem Wochenende.


S2-Challenge

Noëlle:

Am 3. September fand die letzte Multisportstafette "S2-Challenge" statt. Ich übernahm im Team "Frauenpower RV Ersigen" die 41 km lange Bikestrecke. Vor dem Start war ich sehr nervös. Erstens war dies mein erstes so langes Bikerennen und zweitens hatte ich ein wenig Angst, dass ich die Markierungen auf der Strasse übersehen würde. Aber ich dachte mir, dass ich dann einfach den andern nachfahren werde.  Unser Team hatte sich vor dem Start keine bestimmte Platzierung vorgenommen. Aber als dann Fränzi nach der Inline-Strecke als 2. an Marlen übergab, sah auf einmal alles anders aus. Marlen fuhr ein super Rennen und übergab mir als Erste der Damen 4er-Teams den Zeitchip. Vor mir waren nun überhaupt nicht viele Biker auf der Strecke!  Bis die andern RV-Ersigen-Biker, die als Single unterwegs waren, mich aufholten, ging alles gut und ich war auf dem richtigen Weg. Ich konnte das Tempo von Adrian Locher und Peter Stettler mithalten - doch leider verfuhren wir uns tatsächlich und wir mussten wieder zurückfahren!!! Schade war, dass mein Vater nicht mit uns fahren konnte, denn ihn plagten Magen- und Beinkrämpfe und er musste in seiner liebsten Disziplin, dem Biken, aufgeben. Nach meinem Part übergab ich den Chip Elena. Einmal mehr gelang ihr einen super Lauf. Im Ziel fehlten uns nur 25 Sekunden zum Sieg. Aber wir sind auch mit dem 2. Rang sehr zufrieden. Mir hat dieses Rennen sehr gefallen, es war super cool! Danke Fränzi, Elena und Marlen.


Letztes Swiss Bike Cup Rennen in Basel

Noëlle:

Das letzte Rennen des Swiss Bike Cup fand in Basel statt. Es war heiss und auch die Strecke war nicht gerade nach meinem Geschmack, denn es hatte fast keine Singeltrails. Der Start gelang mir gut und ich konnte mich vorne einreihen. Doch im steilen " verlor ich den Kontakt zu den ersten fünf Fahrerinnen. Nach drei sehr harten Runden kam ich als siebte ins Ziel und bin damit sehr zufrieden. Im gesamt Klassement des Swiss Bike Cup erreichte ich damit den sechsten Gesamtrang.

 

Fabienne:

Für mich stand heute das letzte Mountainbikerennen auf dem Plan. Der Swiss Bike Cup machte dieses Jahr den letzten Stopp in Basel. Wir fuhren 5 Runden bei brutaler Hitze. Die Hitze war nicht gerade mein Freund, ich gab aber nochmals alles.

Es war eindeutig nicht meine Saison. Nach dem ich im Winter/Frühling mehrmals Mal krank war, konnte ich meine Ziele nicht ganz erreichen. Das halbe Jahr mit Schontraining und Trainingsunterbrüchen liess sich nicht mehr aufholen.

Bevor ich jetzt aber eine Pause einlege, liegt dieKonzentration noch auf dem nächsten Wochenende. Zusammen mit derNationalmannschaft werde ich in Italien ein Strassenrennen absolvieren.


UEC MTB Jugend EM Graz/Stattegg 2016  - Tag 5

Noëlle:

Heute stand das letzte Rennen an. Ein Crosscountry über 3 Runden.  Trotz meinen verschiedenen Prellungen wollte ich unbedingt auch dieses Rennen noch fahren, nicht zuletzt auch, damit mein Team "Mönch" nicht am Schluss der Rangliste zu finden war. Vor dem Rennen regnete es wieder, aber das war nichts Neues. Das Atmen machte mir wegen dem Sturz von gestern aber sehr Mühe und ich fuhr wohl etwas vorsichtiger.  Aber ich konnte das Rennen zu Ende fahren.

Mit dem Team "Mönch" wurden wir am Schluss 15.  Mit meinem 34. Schlussrang bin ich nicht ganz zufrieden, aber ich konnte viele Erfahrungen sammeln. Es war eine coole Woche.


UEC MTB Jugend EM Graz/Stattegg  - Tag 4

Noëlle:

So habe ich mir den heutigen Tag nicht vorgestellt. Vor dem Start fühlten sich meine Beine zwar etwas leer an, der Start in den Marathon gelang mir aber sehr gut. Leider stürzten dann vor der ersten Steigung die Fahrerinnen direkt vor mir und ich verlor zwangsläufig etwas den Kontakt zur Spitze. Die Steigung war unendlich lang und sehr steil. Im obersten Teil der Abfahrt stürzte ich in einem Steingarten dann leider selbst sehr heftig. Ich konnte kaum mehr atmen, fuhr das Rennen aber fertig. Die ärztlichen Abklärungen  zeigten zum Glück, dass ausser zahlreichen Schürfungen und Prellungen alles i.O. ist. Mal schauen wie ich mich Morgen fühle...


UEC MTB Jugend EM Graz/Stattegg 2016 - Tag 3

Noëlle:

Heute stand zuerst der Technikparcours auf dem Programm. Ich war unwahrscheinlich nervös, weil die Fehler auf dem Parcours direkt zu Zeitstrafen führen und man entsprechend später ins Rennen starten kann. Ich konnte mich trotz Nervosität voll fokussieren und es gelang mir im Parcours fast alles. Am Schluss hatte ich 3 Fehler notiert und startete damit als fünfte von den 73 Fahrerinnen. Das Rennen mit vielen happigen Anstiegen und glitschigen Passagen war sehr hart und ich kämpfte zusätzlich mit Beinkrämpfen. Als 17. bin ich mit dem Rennen trotzdem zufrieden.


UEC MTB Jugend EM Graz/Stattegg 2016 - Tag 1 und 2

Noëlle:

Graz hat uns am Sonntag mit schönstem Wetter empfangen. Am Abend haben wir das Renngelände inspiziert und die Beine von der langen Fahrt locker gefahren. Montag und Dienstag sind die beiden Teamrennen angestanden. In 3er-Teams (2 Jungs, 1 Mädchen) mussten wir am ersten Tag zusammen und am 2. Tag nacheinander das Rennen fahren. 

Pünktlich zum Start am Montag begann es heftig zu gewittern und die Strecke war sehr aufgeweicht. Wir sind aber sehr gut gestartet, bis es Mitte Rennen passiert ist... In einer Kurve ist mir das Rad weggerutscht und der Sturz war nicht mehr zu vermeiden. Obwohl ich rasch wieder auf dem Bike war, konnten wir die verlorene Zeit aufgrund der kurzen Renndauer nicht mehr wettmachen und mussten uns mit einem Platz im Mittelfeld begnügen.

Das Rennen am Dienstag startete für uns gut. Mein Teamkollege Lukas musste ziemlich weit hinten starten und konnte ein wenig Boden gut machen. Kedup, der zweite Teamkollege fuhr dann ein sehr starkes Rennen und konnte viele Plätze gut machen. Meine Aufgabe war es dann, den Platz zu verteidigen. Weil aber praktisch alle anderen Teams einen der Jungs als dritten Fahrer eingesetzt hatten, war es für mich sehr herausfordernd und ich fightete konstant am Limit. Am Schluss resultierte für uns der Rang 38. Weiter geht es am Mittwoch mit dem Technikparcours und dem ersten Einzelrennen.

 


ArgoviaCup in Hägglingen

 

"Kuschelig" warm sei es, meinte meine Kollegin. Naja, etwas zu kuschelig für mich. :P Am Sonntag war ein "Argoviacup-Rennen" in Hägglingen. Ich hatte einen schnellen Start. Wohl etwas zu schnell. Meine Beine hatten schnell keine Kraft mehr, was von Runde zu Runde nicht gerade besser wurde. Dazu kam in der Hälfte noch das Atmen. Ich hatte wieder keine Luft mehr, was dazu führte, dass es mir schwindlig und schlecht wurde. Ich versuchte das Rennen irgendwie zu beenden und war froh, als ich die Ziellinie überquerte.

Danke meiner Betreung, Franci und Tinu. Daran lag es eindeutig nicht. :)


12. August 2016

Sieg am Abendrennen in Mühleturnen

Fabienne:

Gestern Abend fand das Strassenrennen in Mühlethurnen statt. Ich entschied mich, statt ein Intervalltraining, das Rennen zu fahren. So starteten wir (Kategorie Damen) zusammen mit anderen Kategorien auf die 4 Runden rund um Mühleturnen. Ich konnte mich von Anfang an vorne einreihen und es machte Spass, dieses Rennen zu fahren. Zusammen mit der diesjährigen Gigathlonsiegerin, Eva Mühlemann, konnte ich mich rasch einmal vom übrigen Frauenfeld lösen. Der Schlusssprint war richtig hart und ich konnte mich hauchdünn gegen Eva durchsetzen.


01. August 2016

Sieg am Einzelzeitfahren in Bleienbach

 Fabienne:

Da ich am nächsten Tag gerade noch im „Schuss“ vom Sonntag war, fuhr ich das Einzelzeitfahren in Bleinbach. Und es hiess: „Jeiii Siiieg“, naja ich war alleine in der Kategorie. :P Es war etwas schade, dass ich alleine in meiner Kategorie starten musste. Das Fahren auf der 18.8 km langen Strecke machte trotzdem Spass und ich konnte die Einheit als gutes Training nutzen.


 26. Juli, 2016

GP Olten - mein erstes Kriterium

 Fabienne:

Letzten Sonntag fuhr ich in Olten ein Kriterium. Für mich war es das erste Kriterium. Die kleinen aber strengen Runden (850m) hatten es in

sich. Wir (die U19 Damen) wurden mit den U17 Jungs gestartet und gewertet. Das Tempo war hoch. Ich konnte das Tempo der Jungs nicht ganz halten. Ich versuchte aber von Anfang bis Schluss alles zu geben, was mir auch gelang.

 


2 Tage Matterhorn

Fabienne:

Für einmal ohne Zeitmessung und Trainingsvorgaben löste ich mein Weihnachtsgeschenk von Pa – eine Übernachtung in der Jugi in Zermatt - ein. Bei perfektem Wetter starteten wir Mitte Vormittag gegen die Schwarzseealp. Und über den ganzen Aufstieg hatten wir immer das Matterhorn in seiner vollen Pracht vor uns. Nach 2 Stunden Kurbeln war der Hoger geschafft. Über einen technischen Trail gings wieder runter ins Furi, wo wir bereits beim Hochkurbeln einen Flowtrail entdeckt hatten. Auf diesem jagten wir noch ein paar Mal runter, bevors zurück zur Jugi ging. Am zweiten Tag war dann der Gornergrad angesagt. Via Furi fuhren wir den extrem steilen Pistenweg bis zur Riffelalp hoch. Leider wurde es aber auch danach nicht viel angenehmer. Mehrheitlich neben der Bahn ging der Weg häufig sehr steil nach oben. Mit stetigem Kurbeln erreichten wir aber kurz nach dem Mittag den Gornergrat. Nun folgte eine perfekte Abfahrt über coole Singeli runter nach Zermatt. Bis zur Riffelalp ruppig und nachher via Haueten häufig flowig mit wunderbarer Sicht in die Berge rund um Zermatt. Und immer zeigte sich das Matterhorn in seiner vollen Pracht.


Mountainbike-Schweizermeisterschaft 2016

Fabienne:

Letzten Sonntag startete ich an der Schweizermeisterschaft in Echallens (VD). Ich hatte ein gutes Gefühl und freute mich auf das Rennen. Bereits am Start merkte ich aber, dass mich mein Gefühl getäuscht hatte. Meine Beine waren leer!!! Ich gab nicht auf und dachte mir, dass sich die Beine während dem Rennen "erholen" würden und ich dann nochmals Gas geben könnte. Leider kam die Kraft nicht mehr so zurück, wie ich mir das gewünscht hätte. Somit erreichte ich mein Ziel, in die Top 5 zu fahren, nicht mehr. Ich beendete das Rennen auf dem 7. Platz.

 


10.07.16

News von der Verletzten-Front

Noelle:

Das nennt man wohl Glück im Unglück. Mein Handgelenksbruch verheilt bis jetzt wie gewünscht und ich kann Ende Juli bereits wieder auf's Bike steigen. Währenddessen halte ich mich mit täglichem Training im aebiinform fit. Vielen Dank an dieser Stelle an Stefan und Niggi vom Aebiinform, die uns toll unterstützen und mir ein perfektes Programm zusammengestellt haben, damit ich meine Form halten kann.

03.07.16

Argovia-Cup Hochdorf

Fabienne:

Am Sonntag fand für mich das erste Argovia-Cup-Rennen in dieser Saison statt. Da es keine Kategorie "Juniorinnen" gab, musste ich bei der Kategorie "Damen" starten. Wir konnten bei strahlender Sonne unsere 5 Runden fahren. Die Strecke hatte nicht allzu viele Höhenmeter. Die kurzen Aufstiege am Schluss machten das Rennen aber sehr anstrengend. Ich fuhr für mich ein gutes Rennen und hatte Spass, nach längerer Zeit wieder mal ein Bikerennen zu fahren. Nun heisst es noch mal gut trainieren, bis dann in 2 Wochen die Schweizermeisterschaft Bike in Echallens ansteht.

Noelle:

Die Strecke war am Morgen noch ziemlich aufgeweicht und glitschig. Vor dem Start waren meine Beine sehr leer, doch in der ersten Runde wurden sie immer wie besser. Ich konnte mit den anderen Fahrerinnen gut mithalten und hatte zunehmend Reserven. Leider rutschte ich dann auf einer Holzbrücke aus, stürzte recht heftig auf die Seite  und verlor so natürlich den Anschluss. Beim Sturz fiel ich voll auf die Hüfte und prellte diese. Das Rennen kontte ich zwar noch fertig fahren, jedoch hatte ich ziemlich starke Schmerzen.


Strassen-Schweizermeisterschaft in Martigny 2016

Noelle und Fabienne:

Bei den Frauen startete dieses Jahr die U17 zusammen mit der U19. So standen wir am Strassenrennen beide gleichzeitig am Start. Die Strecke rund um Martigny hatte es in sich. Mit zwei sehr steilen und langen

Rampen, einmal auf der einten Seite in die Rebbberge hoch und nach der Taldurchquerung auf der anderen Seite wieder steile Rebbergstrassen hoch, musste man immer vorne präsent sein, um nicht abgehängt zu werden. Im grossen Fahrerinnen-Feld wurde deshalb auch von Anfang an Tempo gemacht und bereits in der ersten von 3 Runden

bildete sich eine kleine Spitzengruppe und eine erste Verfolgergruppe, in der wir beide drin waren. In der 3. Runde trennte sich die Spitze dann in kleine Gruppen und ich (Fabienne) spürte das Zeitfahren vom Mittwoch immer mehr. So musste ich meine Angriffspläne leider begraben und mich viel mehr darauf konzentrieren, die Pace von Noelle mitzugehen. So fuhren wir in der 3. Gruppe gemeinsam dem Zielsprint entgegen. Noelle klassierte sich schliesslich im 6. Rang bei den U17 und ich im 9. Rang bei den U19.

... weiter geht's am Sonntag mit dem Argoviacup in Hochtorf


Championnats Suisses de Contre-la-montre Martigny 2016

 

Etwas ungewohnt fuhren wir heute Morgen nicht Richtung Büro sondern nach Martigny. Heut fand die Schweizermeisterschaft im Einzelzeitfahre statt. Um 14:05 war mein Start. Ich freute mich auf das Rennen. Es war mein 3. Einzelzeitfahren und ich wusste nicht genau, was herauskommt. Ich kam schnell auf Touren und konnte ein gutes Tempo fahren. Die Strecke war fast flach, dazu kam aber der starke Gegenwind und die Hitze (ich will darüber aber jaaa nicht jammern, endlich wieder mal ein Rennen ohne Regen :) ).Am Schluss reichte es auf den 3.Platz, womit ich sehr zufrieden bin. Danke Ädu für die Unterstützung, war super. :)